Halli Hallo an alle lesenden,
Bei mir kamen 2 Pakete Vorgestern an (etwa eine Woche früher als Gedacht), als ich die Vinyl und die Fan-Box in der Hand hielt, habe ich das Lächeln nicht mehr weg bekommen. Und höre sowohl die CD als auch die Vinyl seitdem mindestens einmal pro Tag. Und auch war meine erste Kassette in der Box (spricht wohl für mein Junges alter), über die ich mich, nach der Erklärung von Mutti wie ich die denn abspielen muss, sehr gefreut. Auch die Beanie ist jetzt ein Teil meines Kopfes.

Hier ein Wunderpunkt Funfact: In dem Lied Mansplaining, singt Bodo ironisch:"[...] Ich erklär dir den Mond [...]" und nur Drei Lieder weiter, erklärt er in der Mondscheinsonate uns den Mond.????

Gut das reicht jetzt von mir. Danke für dieses wundervolle Album.
Grüße Basti

Moin,
da ich gerade Kreuzschlitzschrauben mit einem Kreuzschlitzschraubendreher einschraube, möchte ich dies als Anregung für einen Zungenbrecher einreichen. Aber bestimmt gibt‘s den schon. ??
Ganz herzliche Grüße
Dagmar Demski

Lieber Bodo,
mein Mann hat letzte Woche ganz unerwartet seine Mutter verloren und hat bei all dem Schmerz auch noch erfahren, dass sie, als er ungefähr 3 war, im 7. Monat ein Kind verloren hat. Seine Mutter hieß Christine…

Natürlich fiel mir Dein Lied "Christine" ein und wir haben Rotz und Wasser geheult beim Hören in dieser schweren Zeit. Wir danken Dir ganz herzlich für die wichtigen Emotionen, die Du mit Deinen Liedern auslöst.

Wir versuchen, die Zuversicht siegen zu lassen und freuen uns auf den nächsten Konzertbesuch bei Dir.

Liebe Grüße und danke für all die schönen Lieder!
Andrea

Hallo Bodo,

ich stöbere gerne ab und zu in deinem Gästebuch und Lisa Maries Eintrag hat mich motiviert, hier einmal zu erzählen, was dein Lied "Das falsche Pferd" für mich bedeutet. Ich arbeite als Erzieherin in einer Kita. Als junger Mensch habe ich ein gutes Abitur gemacht, Leistungskurse Mathe und Chemie. Tja, und danach bin ich eben Erzieherin geworden. Weil es das war, was ich machen wollte. Verstanden hat mich damals keiner. Die Frau bei der Berufsberatung meinte, dass diese Stellen gerne für Mädchen vorgehalten werden, die keine anderen Möglichkeiten haben. Und einer meiner Lehrer sagte, dass ich damit nicht mein Leben lang zufrieden sein werde. Ich mache meine Arbeit nun schon seit über 20 Jahren. Mein Lehrer hat sich geirrt. Ich liebe es immer noch, meine Zeit mit den Kindern zu verbringen. Ich hätte natürlich studieren und mehr Geld verdienen können. So what? Wäre ich dann glücklicher geworden? Vermutlich nicht.

Neulich saß ich mit einem kleinen Jungen morgens am Fenster und wir haben seiner Mutter gewunken, die zur Arbeit musste. Als die Mutter verschwunden war, sah der Kleine mich an, stutzte, dachte nach und fragte mich dann: "Warum musst du eigentlich nicht arbeiten?" Recht hat er. Ich muss wohl ein echter Glückspilz sein. Ich darf den ganzen Tag spielen, Geschichten vorlesen und singen. Und wenn wir Lust haben, fahren wir in den Wald oder ans Meer. Oder zum Puppentheater.

Ich fühle mich immer sehr verstanden, wenn ich "Das falsche Pferd" höre. Vielen Dank.

Liebe Grüße aus Lübeck

Cyndia