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Sieke #118 / 28.01.21

Einer meiner Bodo-Momente, der mir noch voll und ganz in Erinnerung geblieben ist, ist als ich mit meiner Familie auf meinem ersten Bodo Konzert war: In Hamburg zu dem Album Klaviersdelikte. Ich kannte das Album schon so gut wie auswendig, da ich ich es mir vorher schon sehr oft angehört hatte. Und dann kann die Stelle im Konzert, wo Bodo singt "nichts ist unmöglich" und auf der CD antwortet das Publikum darauf ganz laut "Toyota". Also riefen mein Papa und ich ganz laut "Toyota", dann mussten wir aber feststellen, dass wir die Einzigen waren, die Toyota gerufen hatten. Das restliche Publikum kannte die Live CD wohl noch nicht so gut.
Sieke, 13 Jahre

Wolfram #117 / 28.01.21

Mein erster Bodomoment war unsere Fahrt in den Urlaub. Es war der schlechteste Beginn mit Stau auf der Autobahn und Starkregen, aber in unserem Auto fing die beste Stimmung an, als wir zum allerersten Mal " Probleme, die ich früher noch nicht hatte" hörten. Das war der Beginn einer wunderbaren Reise, auch zu vielen weiteren Bodomomenten. Vielen Dank!

Jonathan #116 / 28.01.21

Bei mir fing alles im Musikunterricht an. Mein Musiklehrer, selbst großer und begeisterter Bodo-Fan, brachte uns irgendwann in der Mittelstufe "Ja, Schatz!" näher. Als ich bei dem selben Lehrer dann auch im Musik-Leistungskurs in der Oberstufe mit Bodos Werk in Berührung kam, dachte ich mir, dass ich doch auch mal live zu einem Konzert gehen müsste - gesagt, getan.
Ich bin nach wie vor begeistert von Bodos Musik und wenn er bei uns in der Region ist, verabrede ich mich mit meinen ehemaligen Mitschüler*innen und auch meinem Musiklehrer. Und so kommt es auch nach vielen Jahren immer wieder zu schönen Treffen mit meinem Lehrer und meinen Mitschüler*innen auf Bodos Konzerten.

Christiane #115 / 27.01.21

2001 nutzte ich die Chance, zum kostenlosen Konzert der Preisträger nach Banz zu gehen. Und entdeckte dort mit Bodo Wartke meinen künftigen persönlichen Lieblingssänger. Wenig später war ich bei einem Konzert, ich glaube es war in Staffelstein oder Lichtenfels, in einem sehr kleinen, privaten Rahmen. Bodo Wartke war noch ein echter Geheimtipp. Es war ein wunderbarer Abend! 

 In den folgenden Jahren kaufte ich mir immer mal wieder eine CD von ihm, machte mir aber über seinen steigenden Bekanntheitsgrad keine weiteren Gedanken.

Vor etwa 9 Jahren dann gönnte ich mir erstmals Eintrittskarten für ein Konzert von ihm, ebenfalls wieder in Lichtenfels. Ich erwartete eine kleine, private Veranstaltung - eben genauso wie beim letzten Mal. Und fiel aus allen Wolken, als ich in der riesigen Menschenmenge in der Stadthalle saß und feststellte: Ein Geheimtipp ist Bodo Wartke längst nicht mehr. Auch wenn es sich noch immer so anfühlt, als ob er meine ganz persönliche Nachwuchs-Neuentdeckung ist. 

Ingrid #114 / 27.01.21

Vor rund 20 Jahren schlenderte ich als Studentin die Leopoldstraße runter und hielt an einem ständigen Straßenflohmarkt an, um durch die gebrauchten CDs zu stöbern. Mein Blick blieb an dem Titel "Ich denke also sing ich" hängen - das klingt interessant, dachte ich. Mein links-grün-versiffter Vater hatte mich schon früh auf Scheibenwischer, Münchner Lach- und Schieß-Gesellschaft und Co eingeschworen, deshalb löste die Genre-Bezeichnung "Klavier-Kabarett" sofort einen Schlüsselreiz aus. Und gebraucht sollte die CD auf dem Flohmarkt nur 5 Mark kosten, das konnte ich mir auch als Student leisten. Zuhause hörte ich rein - und fühlte mich, als sei ich angekommen. Die Reime, das Klavier-Spiel zum Niederknien, der Humor... Gut, bei "Nimm die Gabel, Abel!" musste ich ob der plötzlichen Zahnschmerzen ein bisschen schlucken, aber der Rest der CD wohnte bald dauerhaft in meinem CD-Player. Mittlerweile habe ich meinen gesamten Freundeskreis und meine Familie mitsamt dem Nachwuchs mit dem Bodo-Virus angesteckt. Wir alle zusammen warten gespannt auf November - und darauf, dass Bodo wieder live in München spielen kann.
 
 
 
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