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Christine #124 / 03.02.21

Vor ca. 13 Jahren: Karten (auf den hinteren Rängen) für die Jahrhunderthalle in Frankfurt ergattert, nachdem wir Bodo erstmals auf 3sat gesehen hatten.
Skepsis, ob das überhaupt so "funktioniert", ein Mann am Flügel mit Liedern in dieser riesigen Halle.
Und dann dieses Feuerwerk: Musik, Reime, Witz, Charme auf höchstem Niveau - von einem Bodo, der offenbar selbst ein bisschen "geflashed" war von der Atmosphäre? Der Funke war sofort übergesprungen!
Hinterher im Foyer lauter strahlende Menschen (fast) aller Altersklassen.
Bisher unser schönstes Live-Konzert (und es sind über die Jahre einige gefolgt!)! Danke!!

Joan #123 / 30.01.21

Hmm... - Eigentlich nur: Danke für die Musik. -

Auch im Ausland ist Bodo geliebt! Ich bin Holländerin. (Und ich kann zurück hauen.)
Während meinem Deutschstudium hatten ich und zwei Freunde die Idee gefasst, Bodo mal nach Belgien einzuladen. Die Idee haben wir nie realisiert. Teilweise weil wir uns realisiert haben, dass die meisten Belgier seine Texte nicht verstehen würden.

Jetzt habe ich ´die swingende Notwendigkeit´- Version von ´Avec Plaisir´ entdeckt. Es macht mir froh. Danke schön!

Paul #122 / 29.01.21

Es ist sehr schwer, sich auf einen Moment zu besinnen. Seit ich Bodo Wartke kenne, ist er ein großer Teil meines Lebens. Angefangen hat alles mit einer Fernsehaufzeichnung, in der ich Bodo das erste Mal gesehen habe. Es hat mich so gefesselt, so fasziniert, so eingenommen, dass ich angefangen habe, Klavier- und Kompositionsunterricht zu nehmen, etwas später auch Gesangsunterricht.
Das erste Konzert, in dem ich Bodo live gesehen habe, war in Eisenhüttenstadt, Klaviersdelikte. Ich habe ihm am Ende ein von mir selbstgezeichnetes Bild von ihm geschenkt, er hat mir ein solches unterschrieben. Dieses Bild hängt bis heute in meinem Zimmer über dem Bett.
Bei jedem Konzert, das ich seit dem besucht habe (pro Jahr mindestens eins), habe ich am Ende mit ihm reden können, ich durfte ihn umarmen. Es ist großartig, seinem Vorbild so nah zu kommen. Auch bei Songwriting-Workshops oder in der "Scheinbar".
Das großartige ist, dass ich in meinem Lehrerberuf neulich eine Stunde nur zu Bodo machen konnte. Die Schüler waren genauso begeistert von allem, das Bodo macht, wie ich.

Lieber Bodo, vielen Dank, dass du machst, was dir Freude bringt und du damit allen Leuten genau diese Freude auch schenkst. Deine Lieder haben mich durch viele Lebenslagen begleitet und geführt, dein humanistisch-demokratisches Denken und Vorleben inspiriert mich, sie bringt mich menschlich weiter.
Vielen lieben Dank und auf die nächsten 25 und noch mehr Jahre!

Cordula #121 / 29.01.21

Im Dezember 2003 lernte ich einen Kommilitonen kennen, der aus meiner Heimat stammte und ab sofort meine "Mitfahrgelegenheit" war. Im Frühjahr 2004 fuhren wir zusammen in Richtung unseres Studienortes. Während der Fahrt erzählte er von einem Konzertbesuch am vergangenen Wochenende. Er meinte: "Wir können ja mal reinhören" und legte eine CD ein. So hörte ich zum ersten Mal Bodo Wartke und seine Lieder. Während wir gemeinsam der Musik lauschten, über die Wortakrobatik staunten und lachten, sah ich meinen Fahrer an und dachte mir: "Der Musikgeschmack ist großartig - und der Rest eigentlich auch!" Als wir einige Jahre später das "Liebeslied" bei unserer Hochzeitsfeier hörten, war dies nicht nur für uns ein sehr berührender Moment. Danke!

Kathrin #120 / 28.01.21

Lieber Bodo, liebes Bodo-Team,
mein persönlicher "Bodo-und-ich-Moment" ist schon seeeeeehr lange her. Ich habe wahrscheinlich eines der ersten "Konzerte" erleben dürfen - wenn man es denn schon so nennen konnte. Es war Ende der 80er Jahre und wir sind in der vierten Klasse mit dem Bus nach Sylt auf Klassenfahrt gefahren. Da Bodo und ich auf der gleichen Grundschule waren (in Bad Schwartau ;-) ), waren wir eben gemeinsam in diesem Bus. Und Bodo hat auf der Fahrt den ganzen Bus über das Mikro des Busfahrers mit einem Entertainmentprogramm beschallt. Unter anderem war eine neu interpretierte Version des Lieds "Alle meine Entchen" dabei. Als ich dann irgendwann auf einem seiner inzwischen großen Konzerte in der MuK in Lübeck das Lied vom Vogelfänger gehört habe, musste ich laut lachen, als dort tatsächlich wieder die Entchen auftauchten ! (Dieser Zusammenhang war ihm sicher nicht mehr bewusst ;-) )
Ich muss zugeben, dass ich damals als Grundschülerin irgendwann ziemlich genervt war von dem stundenlangen Gesinge und Gesabbel im Bus (das bekomme ich von meiner Mutter bis heute aufs Brot geschmiert ;-)). Die künstlerischen Qualitäten habe ich da wohl noch nicht erkannt ;-). Später habe ich, angefangen mit Konzerten im Leibniz-Gymnasium (ich bin stolzer Besitzer der ersten veröffentlichten CD, sogar signiert), in der Musikhochschschule Lübeck und später in der MuK, Bodos Weg immer weiter mitverfolgt und genieße es immer wieder, auf ein Konzert zu gehen und mir das jeweils neue Programm anzuschauen. Den Wandel vom Klassenclown zum kritischen musikalischen Kabarettisten mitzuerleben, war sehr spannend.
Vielen Dank für viele schöne Momente !
 
 
 
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