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Saskia #126 / 03.02.21

Unsere Tochter ging zum Konfiunterricht. Im Rahmen dessen waren die Eltern und Geschwister auf das Auerbacher Schloss zu einem abendlichen Open Air Gottesdienst eingeladen. Der Gottesdienst war ganz nett, dass Ambiente im Schlosshof erwartungsgemäß toll. Gegen Ende war noch ein Lied, das von einem uns völlig unbekannten Künstler gespielt wurde. Ich dachte: Na toll, wieder so ein langweiliges Lied von Weltverbesserern...
Aber als das Lied spielte und ich dem Text lauschte, war ich mächtig beeindruckt. Es ging darum, dass keine Gewalt, keine Diskriminierung von Gott gewollt ist - egal in welcher Religion er angebetet wird. Die Worte und die Melodie hallten lange in meinem Kopf nach.
Daheim angekommen wollte ich mehr über den Künstler wissen, dessen Namen ich mir natürlich nicht gemerkt hatte. Auf YouTube fand ich dann den Song "Nicht in meinem Namen " von einem Bodo Wartke.
Im Laufe der Zeit hörten mein Mann und ich noch andere Videos an, kauften CDs, waren auf Konzerten, im Theater und sind inzwischen große Bewunderer von Bodos Kunst!

Kay #125 / 03.02.21

Bodo kenne ich seit 1996, als er das erste Mal beim "Treffen Junge Musik-Szene" Applaus für "Applaus" einheimste. Ich erinnere mich an die ersten Züge an der Mundharmonika, die er mittlerweile so genial beherrscht, an einen Stadtrundgang und musikalische Einlagen auf einem völlig verstimmten Schulklavier und in einem Musikladen in Seoul, Südkorea, an einen "Extra-für-uns"-Auftritt in der Scheinbar für Schüler und Lehrer der Deutschen Schule Seoul, die zu Besuch waren und und und. Schade um die Mütze, die in Seoul im Taxi liegen blieb...
Und danke, Bodo, für deine Tipps für das "Barmädchen", musikalisch hattest du immer ein Ohr offen und gute Hinweise parat!
Deine Musik kennt man in Seoul, Kairo, Washington, Oebisfelde und Wolfsburg nicht erst seit gestern :-) Freue mich auf deine nächsten Konzerte, nach denen du dir dann hoffentlich auch wieder Zeit für Autogramme nehmen kannst!

Christine #124 / 03.02.21

Vor ca. 13 Jahren: Karten (auf den hinteren Rängen) für die Jahrhunderthalle in Frankfurt ergattert, nachdem wir Bodo erstmals auf 3sat gesehen hatten.
Skepsis, ob das überhaupt so "funktioniert", ein Mann am Flügel mit Liedern in dieser riesigen Halle.
Und dann dieses Feuerwerk: Musik, Reime, Witz, Charme auf höchstem Niveau - von einem Bodo, der offenbar selbst ein bisschen "geflashed" war von der Atmosphäre? Der Funke war sofort übergesprungen!
Hinterher im Foyer lauter strahlende Menschen (fast) aller Altersklassen.
Bisher unser schönstes Live-Konzert (und es sind über die Jahre einige gefolgt!)! Danke!!

Joan #123 / 30.01.21

Hmm... - Eigentlich nur: Danke für die Musik. -

Auch im Ausland ist Bodo geliebt! Ich bin Holländerin. (Und ich kann zurück hauen.)
Während meinem Deutschstudium hatten ich und zwei Freunde die Idee gefasst, Bodo mal nach Belgien einzuladen. Die Idee haben wir nie realisiert. Teilweise weil wir uns realisiert haben, dass die meisten Belgier seine Texte nicht verstehen würden.

Jetzt habe ich ´die swingende Notwendigkeit´- Version von ´Avec Plaisir´ entdeckt. Es macht mir froh. Danke schön!

Paul #122 / 29.01.21

Es ist sehr schwer, sich auf einen Moment zu besinnen. Seit ich Bodo Wartke kenne, ist er ein großer Teil meines Lebens. Angefangen hat alles mit einer Fernsehaufzeichnung, in der ich Bodo das erste Mal gesehen habe. Es hat mich so gefesselt, so fasziniert, so eingenommen, dass ich angefangen habe, Klavier- und Kompositionsunterricht zu nehmen, etwas später auch Gesangsunterricht.
Das erste Konzert, in dem ich Bodo live gesehen habe, war in Eisenhüttenstadt, Klaviersdelikte. Ich habe ihm am Ende ein von mir selbstgezeichnetes Bild von ihm geschenkt, er hat mir ein solches unterschrieben. Dieses Bild hängt bis heute in meinem Zimmer über dem Bett.
Bei jedem Konzert, das ich seit dem besucht habe (pro Jahr mindestens eins), habe ich am Ende mit ihm reden können, ich durfte ihn umarmen. Es ist großartig, seinem Vorbild so nah zu kommen. Auch bei Songwriting-Workshops oder in der "Scheinbar".
Das großartige ist, dass ich in meinem Lehrerberuf neulich eine Stunde nur zu Bodo machen konnte. Die Schüler waren genauso begeistert von allem, das Bodo macht, wie ich.

Lieber Bodo, vielen Dank, dass du machst, was dir Freude bringt und du damit allen Leuten genau diese Freude auch schenkst. Deine Lieder haben mich durch viele Lebenslagen begleitet und geführt, dein humanistisch-demokratisches Denken und Vorleben inspiriert mich, sie bringt mich menschlich weiter.
Vielen lieben Dank und auf die nächsten 25 und noch mehr Jahre!
 
 
 
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