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Bianca
#139 /
20.02.21
Ich habe Bodo das erste mal in Kombination mit dem Pantomime Elliot und Sammy Tavallis erleben dürfen. Es war in der Ufa Fabrik auf der Freilichtbühne, meine 9 jährige Tochter habe ich mitgenommen. Sie war ganz fasziniert von dem Lied "Ja, Schatz". Da sie ein grandioses Gedächtnis hat, merkte sie sich die Stelle mit dem Ohr und gab dieses einen Tag später im Supermarkt Reichelt zum Besten: Ach was- Papperlapapp- ich schneide beide ab...
Auch meinen Mann sowie seine Töchter infizierte ich mit dieser wundervollen Art zu reimen und der perfekten Musikdarbietung. Wir gingen als Großfamilie (4Kinder und wir beide) ins Werk 9, in eine klitzekleine Kneipe in Ostteil der Stadt, in den Quatsch Comedy Club, zu den Wühlmäusen und genossen natürlich auch auf unserem Sofa als Familienparty den grandiosen Konzertfilm sowie das Regenlied aus dem Kloster Banz.
Unsere Tochter hat sich während der Schulzeit etwas Geld dazuverdient, indem sie mit ihrer Freundin, Geige und Cello loszog und vor Cafés spielte. Wie aufgeregt kam sie eines Abends nach Hause und berichtete für Bodo gespielt zu haben, der mit einer Frau in Kreuzberg dazu tanzte.
Ich bin sehr beglückt seinen Lebensweg stückweise zu begleiten und mich an der leichten, witzigen, charmanten Art wie er Stücke präsentiert zu erfreuen.
Beat Ingold
#138 /
15.02.21
Im Juni 2008 gastierte Bodo Wartke im "La Cappella" in Bern. Gleichzeitig fanden in der Landeshauptstadt Spiele der Fussballeuropameisterschaft statt. Es war ein sommerlicher Nachmittag.Um den Anlass zu würdigen, trete er, Bodo, wie er eingangs erwähnte, in den Nationalfarben auf: mit schwarzer Hose, gelbem Hemd und sonnengerötetem Kopf ...
Sophia
#137 /
15.02.21
Lieber Bodo,
seit wann ich Deine Musik kenne? Das weiß ich nicht. Es fühlt sich an als wäre sie schon immer meine Begleiterin. Deine Melodien geistern mir im Kopf herum, Deine Reime haben sich in meinem Sprachrepertoire festgesetzt und immer wieder bringst Du mich mit Deiner Arbeit zum Schwärmen.
Wenn ich mich so durch dieses Gästebuch schmökere, sehe ich wieviele Menschen Du schon berührt hast und bei wichtigen oder auch düsteren Abschnitten ihres Lebens begleitet - Deine Musik war dabei wenn Eltern ihre Kinder in den Schlaf gesungen, Paare sich verliebt haben, Ehen geschlossen und der Tod geliebter Menschen beweint wurde.
Ich hadere selten mit unserer Muttersprache, manchmal aber doch - und frage mich: warum kennt unsere Sprache kein Gegenstück zu "jemanden auf dem Gewissen haben"? Habe ich jemanden auf dem Gewissen, habe ich ihm Leid zugefügt, ihm vielleicht sogar das Leben genommen. Was ist dann mit Menschen wie Dir? Die Freude zufügen? Die einen positiven Fußabdruck hinterlassen? Die das Leben schöner, bunter, tiefsinniger, genussreicher machen? Wie kann man das nennen?
Mein "Bodo und Ich"-Moment? Jedes Mal wenn ich mich darüber freue wie Deine Liebe zur Sprache mich begeistert, bereichert und zum Lachen bringt!
Danke für jeden einzelnen Moment!
Alles Liebe
Nicole Stratmann
#136 /
10.02.21
Bodo und seine Lieder sind so sehr zu einem Teil meines Lebens geworden, dass es mir schier unmöglich ist, einen einzelnen Moment davon auszuwählen. Es gibt für jeden Moment ein passendes Lied. Ob ich glücklich oder traurig bin, immer fällt mir eine Textzeile oder ein Bruchstück einer Melodie ein, die zu meiner Stimmung passt. Und ich finde es so schön, dass man sich auch zu Hause an den Flügel setzen kann, ein Lied anspielen kann und sofort ist es so, als würde er in meinem Wohnzimmer sitzen und bei uns spielen. Ich erinnere mich noch sehr gut an den Tag, an dem meine Mutter verstorben ist und ich einige Lieder einfach nur gespielt habe. Singen war mir zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Aber einfach den Melodien zu lauschen und seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen, hat mir unendlich viel gegeben.
Danke, Bodo, für jeden einzelnen Ton!
Margret
#135 /
08.02.21
Ich kann mich wohl als Fan von Beginn seiner Karriere bezeichnen:
Das erste Mal habe ich Bodo bei einer Aufführung seiner Schule während der Schultheaterwoche in einer Bearbeitung von "West Side Story" in den Lübecker Kammerspielen in der Rolle des Tony gesehen. Soweit ich mich erinnere, war es im Sommer 1995 am Ende des Schuljahres.
Das zweite Mal erlebte ich ihn als Klavierkaberettist im Musikraum des Leibniz-Gymnasium zum Abschluss einer Projektwoche; er spielte und sang den Abwaschwasser Blues und ein Stück über seine Erlebnisse als Aushilfe im Café Junge.
Dann folgte das Konzert für St. Petersburg, die Aufnahme der ersten CD in der Aula und dann nahm die Karriere ihren Lauf. Seither habe ich viele Konzerte in und um Lübeck und Berlin besucht und freue mich immer auf Auftritte im Fernsehen bei 3sat usw.
Ich hoffe, die Beschränkungen durch Covid19 können bald beendet werden, so dass alle Künstler*innen wieder auf die Bühne zurück kommen.
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