Bodo und sein Team schreiben dazu:

Hallo Heiner,

die zwei Stunden Hallensperrung sind den besonderen Umständen dieser Großveranstaltung geschuldet. Hierbei täuscht der Eindruck es hätte sich um einen zweistündigen Soundcheck gehandelt, vielmehr wurde in dieser Zeit die gesamte Halle technisch für Bodos Konzert umgerüstet. Dies ist notwendig, da beim Kirchentag die bereitstehenden Hallen für eine große Zahl an verschiedenartigen Veranstaltungen genutzt werden, die in sehr enger Taktung „über die Bühne gehen“. In Bodos Fall wurde die Halle vorher für eine Podiumsdiskussion genutzt. Unmittelbar im Anschluss mussten dann viele Arbeiten passieren, um die Halle und insbesondere die Bühne in einen konzerttauglichen Zustand zu versetzen.

In der Regel starten Bodo & sein Technik-Team mindestens acht Stunden vor Beginn eines Konzertes mit dem Aufbau und den Vorbereitungen vor Ort. Die Tontechniker vermessen akustisch den Raum, der Klavierstimmer stimmt den Flügel (wofür jeweils absolute Ruhe gebraucht wird) und die Lichttechniker bewegen Motoren, Bühnenteile & Traversen (während dieser Zeit darf aus Sicherheitsgründen kein Publikum in der Halle anwesend sein). Bodos Soundcheck reiht sich dann an all diese Vorbereitungen und ist ebenfalls nur bei leerer Halle möglich, damit der Tontechniker die Beschallungstechnik einrichten kann.

Um diese Arbeiten in der zur Verfügung stehenden Zeit erledigen zu können war es daher leider unumgänglich, die Halle zu sperren.

Wir versichern dir, dass Bodo und sein Team alle wartenden Konzertbesucher zu jeder Zeit im Blick hatten, und jeder alles gegeben hat, so dass die Halle letztlich pünktlich um 19:30 Uhr geöffnet werden konnte!

Viele Grüße Tanja