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Kathrin Clara Jantke #15 / 13.01.21

Mein "Bodo und ich" Moment war 1996 - auf der Bühne des Quasimodo in Berlin, als wir dort beim "Treffen junge Musikszene" als Finalisten auftreten durften und von Cherno Jobatey anmoderiert wurden. Bodo war damals schon großartig und es zeigte sich, was er heute Großes auf die Bühnen bringt! .... Wir hatten ein paar schöne Jugend-Tage in Berlin...u.a. mit Smudo als Coach.
Alles Liebe weiterhin Bodo, ich bin immer wieder fasziniert von Deiner Dichtkunst mit so wertvollem Inhalt.

Stefan #14 / 13.01.21

Mein Bodo-Lieblingslied: "Liebeslied", aber vor allem "Ja Schatz". Beide Lieder habe ich zusammen mit insgesamt 6 Schülern (Gruppe Voiceboys, gibt es aber leider nicht mehr) auf einem Schulkonzert aufgeführt, es hat einen Heidenspass gemacht!
Bodos Konzert "Swingende Notwendigkeiten" in Münster war grandios! Klasse Sound, sehr groovy, und ein Bodo, der mit Klavier und Bigband verschmolzen ist. Nach dem Konzert am CD-und Notentisch ein kurzes persönliches Gespräch mit Bodo, sehr sympathisch. Denn Bodo ist nie abgehoben, immer seinem Publikum zugewandt, immer höflich und hört zu!
Vor allem mag ich Bodos sozialkritische Liedtexte und Engagement. Seine Lieder "Nicht in meinem Namen", "Die Lösung" und "Das Land, in dem ich leben will" sind inzwischen fester Bestandteil in meinem Religionsunterricht am Gymnasium in der Jahrgangstufe 9. Bitte weiter so!!!

Ulki #13 / 13.01.21

Der Grundgesetz-Rap, einfach grandios, aber dann doch noch getoppt von Heilige Schriften 2.0

Johannes #12 / 13.01.21

Bodo Wartke begleitet mich nun schon seit etwa 20 Jahren... Viele wunderbare Momente wurden mit seiner Musik erfüllt, auf Konzerten, auf dem Sofa und auf langen Zug- und Autofahrten in der ganzen Welt (zB in Frankreich, Portugal und Neuseeland).

Einen besonderen Stellenwert nimmt für mich das Album "Was wenn doch" und speziell der Titel "Das Motiv" ein. Ich habe mich Anfang 2017 nach einer schon lang anhaltenden Krise, mit vielen depressiven Episoden, durchgerungen eine Psychotherapie anzufangen. Die Auseinandersetzung mit mir selbst führte zunächst gar nicht zu einer Verbesserung, sondern eher zu einer Verschärfung der Krise. Im Sommer war ich dann stationär in einer psychosomatischen Klinik und "Das Motiv" war ein intensiver Begleiter von mir (und meinem Zimmernachbarn). Es folgten noch zwei weitere Jahre mit Therapie, mit weiteren Krisenmomenten, einer schmerzhaften Trennung und zwei weiteren Klinikaufenthalten. Und Bodo war stets dabei - nicht nur bei mir, sondern auch bei meinen Mitpatient*innen. Er hat uns Mut gemacht und uns in dunklen Stunden so manche Freude bereitet und uns zum Lachen gebracht.

Mittlerweile geht es mir viel besser und ich bin Bodo wahnsinnig dankbar für die Unterstützung, die ich durch seine Musik erfahren durfte. "Das Motiv" ist immer noch und immer wieder schön, traurig und kraftgebend zugleich. Mittlerweile wird es sehr gut ergänzt von "Sie" vom Album "Klaviersdelikte live in Bremen". Was ich lernen durfte ist, dass die Zeit in viele kleine Stücke geteilt werden kann. Manchmal ist es sinnvoll sich auf die nächsten 24 Stunden zu konzentrieren und irgendwie weiter zu machen, in dem Vertrauen, dass es anders wird. Nicht sofort besser... Manchmal hilft anders schon. Danke lieber Bodo, dass Du mir "als ihr Zeuge" geraten hast: "[...] geh diesmal besser mit ihr um". Ich gebe mir Mühe und es funktioniert oft erstaunlich gut.

Herzlichen Glückwunsch zum 25-jährigen Jubiläum! Und danke lieber Bodo für Deine wunderbare Musik, die sowohl in schönen als auch in schwierigen Momenten einfach für die Menschen da ist. Danke für Dein Engagement, dass Du auch abseits Deiner Musik zeigst, sei es für das bedingungslose Grundeinkommen, den Hambacher Wald und andere Klimathemen oder mit deiner wunderbaren Vision des "Landes in dem ich leben will". Ich würde sofort mit dahin kommen. Deine Kunst trägt dazu bei, dass dieses Land greifbar wird und es gibt Kraft, auf dem Weg dahin nicht den Mut zu verlieren.

Claudia #11 / 13.01.21

Da gab es sehr sehr viel Schönes, Lustiges, Verrücktes und unglaublich Irres. Vieles durch Bodo und manches mit ihm und seinen Fans erlebt, dass ich nicht wirklich weiß, wo ich anfangen soll.;-)
Vorab: Von der Musik, den Texten, die Bodo darbietet, habe ich immer geträumt, habe immer gedacht, dass es doch möglich sein muss, eine schöne Melodie mit einem pfiffigen und natürlichen passenden Text, zu verbinden....Bodos Kunst ist mir als erste übers Ohr, ins Gehirn und direkt in den Bauch gegangen....;-))
1. Wir waren im Urlaub, Wieda hieß der Ort. Das Hotel hatte einen kleinen hübschen Hof und wir quatschten alle über Bänke und Tische hinweg miteinander. Irgendwann - keine Ahnung warum - fing ich an zu singen "Ick willt op alle tale mit dir telljen..." (ja, ich singe öfter Bodo-Lieder, auch an Bushaltestellen ;-)und wir verschwanden aufs Zimmer. Nächster Morgen, aufweia, 11.00 Uhr. Wir runtergeprescht, totoal verpliert und darauf eingerichtet, kein Frühstück mehr zu bekommen...was machten wir für Stielaugen, als wir frisches Frühstück bekamen und den ganzen Urlaub über unfassbar verwöhnt wurden. Tja, die Hotelinhaber waren Holländer und hatten sich wahnsinnig über Bodos Strophe gefreut. Bei uns heißt es nach der Regenmelodie seither manchmal: "Deswegen fahr´n wir wieder nach Wieda, in Wieda hört man gerne Bodos Lieder"...
2. Wir wollten meinen Birthday im Admiralspalast mit anderen Fans und "Ödipus" 2019 begehen. Gesagt, getan. Was mich dann aber umhaute, war, dass Fans und auch mir ganz fremde Leute mir kurz vor der Aufführung ein Ständchen brachten Ich konnte nur noch rufen "bitte, bitte aufhören, sonst muss ich heulen"...aber die ersten Tränen kullerten schon. Und im Anschluss Bodos großartige Darbietung (lachkrampfverdächtig!) ... ein wunderbarer Birthday.
3.Dies ist mir immer noch ein wenig/doll peinlich. Wir waren im BKA-Theater zu einem Ausprobierkonzert, alles lief gut, bis Bodo bei irgendeinem Stück Nanosekunden zu früh einsetzte und ich schlagartig ein Déjà-vu vom Feinsten hatte, mich wieder im Probenraum wähnte, unser Keyboarder hatte wie immer irgendwo zwischen der 1 und der 2 die Tasten getroffen und ich rief wie immer, "Nee, falsch!". Erst als ich das Lachen hörte...ohohooooo...da lief irgendwas falsch ...Ich glaube, ich war die einzige im Saal, die das so gar nicht lustig fand. Mann, war mir das peinlich und hätte der Meister gesagt, ich solle jetzt bitte das Konzert verlassen, hätte ich dafür vollstes Verständnis gehabt und wäre gegangen. Ich saß also wie das Kaninchen vor der Schlange und bekam statt eines Rauswurfs ......eine Gästekarte. Wow!
Ich fürchte, jetzt ehrlich, der Text wird zu lang. Darum werde ich mich wieder der Gegenwart zuwenden....
Viele Grüße
Claudia
 
 
 
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