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Walli Und Marc #97 / 21.01.21

Zuerst entdeckt haben wir Bodo beim 3sat - Zeltfestival 2009. Die CD kam ins Haus, und nachdem uns einige Jahre später der Alltag voll im Griff hatte, beschlossen wir, mal wieder öfter ins Konzert zu gehen. Wir hatten Bodo wiederentdeckt und alles, was er in der Zwischenzeit auf die Beine gestellt hatte und wollten unbedingt Antigone sehen. Gesagt, getan, Karten gekauft, dann aber gedacht: Eigentlich müssten wir ja zuerst Ödipus anschauen. Naja, so kam dann eins zum anderen. Ödipus haben wir in Fulda gesehen und das war so eindrucksvoll, daß die Tatsache, daß unser Auto auf der Heimfahrt langsam aber sicher den Geist aufgab und wir erst sehr spät zuhause ankamen, gar nicht mehr so ins Gewicht fiel. In besonderer Erinnerung bleibt uns allerdings tatsächlich Antigone: die Aufzeichnung in Fürth, das beeindruckende Stück, die ganz besondere Atmosphäre im wunderschönen Stadttheater, die große Professionalität und Konzentration, dazu der Wille, gemeinsam etwas Besonderes zustande zu bringen, egal wie spät, und der spürbare Teamgeist haben uns dazu gebracht, uns, nachdem wir zwischendurch noch einige andere seiner Programme gesehen hatten (wir wollten ja wieder öfter ins Konzert gehen ...), Ende des Jahres auf den Weg nach Hamburg ins Abaton zu machen und dort den fertigen Film bei der Premiere zusammen mit Bodo, Sven, Melanie und vielen anderen anzuschauen. Was für ein Glück, daß dies stattfinden konnte, bevor die Pandemie um die Ecke kam! Wie sehr hat die Welt sich doch in diesem einen Jahr verändert ...
Wir zehren noch immer von den Erinnerungen, danken herzlich für die Streams und Downloads, die dieses Jahr erträglicher gemacht haben und hoffen sehr auf ein baldiges Wiedersehen - Swingende Notwendigkeit in Frankfurt steht noch aus, schließlich wollten wir ja wieder öfter ins Konzert gehen ...

Felix #96 / 21.01.21

Lieber Bodo,

unserer besonderer Bodo-Moment war das Lieder-Raten mit unseren Kindern in diesem Corona-Winter. Nach den Liedern "Alle meine Entchen", "Der Mond ist aufgegangen" und "Leise rieselt der Schnee" begann unser Mittlerer (2. Klasse) ein Lied zu summen, was der Jüngste (4 Jahre) sofort korrekt als "Das deutsche Grundgesetz" aus Ihrer Feder erkannte.
Herzlichen Glückwunsch zum Bühnenjubiläum und vielen Dank für Ihre musikalische Bereicherung und die tollen Texte!

Katja H #95 / 21.01.21

Erstmal Glückwunsch zu 25 Jahren!

Ich selbst habe Bodo erst vor etwa 9 Monaten oder so "entdeckt" und war sofort schockverliebt. Mein "Bodo und Ich"-Moment war letztes Jahr an meinem Geburtstag. Zufällig fiel nämlich eines der vier Konzerte, die Du letzten August gegeben hast, auf meinen 20. und ich hab mir von meinen Eltern ein Ticket schenken lassen. Der Auftritt in Bamberg war der Hammer und auch wenn es von mir aus 2 Stunden Fahrt dorthin waren, ist mein Fazit: Bester Geburtstag den ich je hatte!

Claudia #94 / 20.01.21

Mein wichtigstes Bodo-Erlebnis war im Oktober 2017. Admiralspalast.
Zwei Monate zuvor war ich auf unserer Straße, die weder über Ampel noch Fußgängerstreifen verfügt umgefahren worden und der Vollpf....beging Fahrerflucht. Von irgendwem wurde ich dann gefunden und ins Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte sich wunderten, dass ich noch lebe....Irgendwann durfte ich mit Rollstuhl dieses wenig gastliche Haus verlassen, ausgestattet mit einem ellenlangen Teil von Rollstuhl und total traumatisiert. Im Oktober gab Bodo die "Klaviersdelikte" im Admiralspalast und weil die Reihen für den Rollstuhl zu klein waren, stand bzw. saß ich auf dem Gang. Ich lauschte der Musik, den Texten und auch den Übergängen zu den einzelnen Songs mit großem Vergnügen und irgendwann - mitten im Konzert - fühlte ich mich endlich wieder lebendig. Als hätte mir jemand ein richtig großes Trostpflaster auf die Seele gegeben. Von diesem Moment feierte ich das Leben, dass ich auf dieser Welt bin, feierte diese Musik, den unglaublichen Künstler und war happy wie lange nicht. Ich mag alle Programme sehr gern, aber die "Klaviersdelikte" liebe ich. ..Klingt komisch, stimmt aber genau so
Danke, Bodo Wartke!

Franz-jakob #93 / 20.01.21

ES GESCHAH... an einem Abend bei Freunden (wann genau das war, das weiß ich leider nicht mehr so genau, ich vermute aber so 2011-2012). Ein guter Freund zeigte uns voller Freude und Begeisterung deinen Titel "Da muss er durch". Daraufhin waren meine Familie und ich hellauf begeistert von deinem Tun und sind es bis heute. Egal, ob es nun deine - im übrigen sehr grandiosen - Eigenadaptionen griechischer Mythologie oder eines deiner humorvollen, aber auch durchaus mit einer gewissen Ernsthaftigkeit konotierten Programme ist, es ist einfach wunderbar. Es gibt kein Lied, was ich nicht mag, besonders hervorheben möchte ich hier aber "Das falsche Pferd". Dieser Titel spiegelt 1 zu 1 meine Denkweise wieder und zeigt mir, dass es eben nicht nur Menschen gibt, die auf dem falschen Pferd sitzen, sondern die sich Gedanken über ihr Leben machen

Meine Familie und ich, wir freuen uns sehr auf das, was du noch so bringen wirst in der Zukunft.

Nette Grüße aus meiner Studienstadt Leipzig bzw. aus meiner Heimatstadt Schwarzenberg im Erzgebirge sagt:

Franz-Jakob Roth
 
 
 
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