Das Tagebuch für Bodos aktuelle Produktion - Bei dir heute Nacht- der Konzertfilm - ist aufgeschlagen. Verschiedene Menschen aus Bodos Team hielten Euch an dieser Stelle in Wort, Bild & Ton über den gesamten Produktionszeitraum auf dem Laufenden. Von Mai bis Dezember 2016 habt Ihr hier alles über Bodos aktuelles Projekt erfahren! Die Doppel-DVD und die Blu-ray sind ab sofort in Bodos Online-Shop erhältlich! 2017 werden wir hier noch einige Ausschnitte aus dem Konzertfilm veröffentlichen!
Wir veröffentlichten hier auch Eure Was, wenn doch?-Erlebnisse, die Ihr bei Bodos Konzerten auf unsere Was, wenn doch?-Postkarten beim Merchandise-Stand notiert habt.
Mit unserem Videoblog No.12 werfen wir einen interessanten und unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen von Bodos Konzertfilm Bei dir heute Nacht. Die beiden Regisseure, Sven und Michael, erzählen, wie in der Postproduktion die digitalen Effekte (VFX, engl. visual effects) realisiert wurden. Am Beispiel der Eröffnungssequenz erfahrt Ihr fast alles zu Retuschen und Set-Extensions, Drohnenflügen und korrigierten Pupillen.
Bei dir heute Nacht
Das Fairphone hat nicht nur einen kleinen Gastauftritt im Konzertfilm, sondern ist auch Thema im Reimkultur-Blog. Wenn Ihr Euch dafür interessiert, warum Reimkultur das Fairphone gut findet, dann erfahrt Ihr im Blog-Beitrag mehr!
Gemeinsam mit Bodo haben wir beschlossen, den Konzertfilm noch einmal im Kino zu zeigen. So präsentieren Reimkultur und das Hamburger Abaton-Kino (Allendeplatz 3 / Ecke Grindelhof) am 21. November, um 20.30 Uhr, erneut Bei dir heute Nacht. Sven, Michael & Bodo werden anwesend sein. Tickets gibt's ab heute Nachmittag an der Kinokasse im Abaton oder online.
Zu diesem Anlass veröffentlichen wir zwei Videos mit Filmmaterial aus dem Konzertfilm zu Bodos Lied "Insekten"!
Ihr seht "Insekten", anders als auf der DVD, inklusive Bodos kompletter Moderation "Dissen und Essen", d.h. ohne den Einschub von "Der Clown" und ohne Kürzung, aber mit der Pizzakatze und dem übenden Publikum.
Bei dir heute Nacht
Bei dir heute Nacht
Am Kiosk: In der aktuellen Ausgabe des Folker (4/2017) findet Ihr auf Seite 10 eine Rezension zum Konzertfilm von Michael Freerix.
Hier seht Ihr einen weiteren Ausschnitt aus Bodos Konzertfilm "Bei dir heute Nacht". Zwei Jahre nachdem wir das Video mit der Studioaufnahme von "Das falsche Pferd" im Juni 2015 veröffentlicht haben nun also die Konzertfilm-Version.
"Bei dir heute Nacht" wurde im Februar 2017 mit dem "Prädikat wertvoll" ausgezeichnet! Die Jury-Begründung der Deutschen Film- und Medienbewertung findet Ihr hier.
Bei dir heute Nacht
Am 6. Mai besuchte Natalie Clauss Bodos Konzert in Oldenburg und schrieb einige Tage später ihre ganz persönliche Was, wenn doch?-Geschichte auf. Die passte nicht ganz auf eine Was, wenn doch?-Postkarte, aber Natalies Schilderung hat uns sehr gefallen und so verlinken wir nun an dieser Stelle mit freundlicher Genehmigung in ihren Blog.
Hier ist das Video zur Fragerunde nach der Weltpremiere von Bei dir heute Nacht im Abaton-Kino vom 12. Dezember 2016.
Bei dir heute Nacht
Wir veröffentlichen einen weiteren Ausschnitt aus Bodos Konzertfilm Bei dir heute Nacht und zwar einen Auszug aus "Die Königin der Nacht"! Bodos verständliche Präsentation der Arie "Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen" aus Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Die Zauberflöte. Hier geht's zum Video!
Klaus Herdepe schrieb eine Rezension für DVDmaniacs.
Ingo Andruschkewitsch schrieb eine Rezension zum Konzertfilm auf musikansich.de
Das Filmplakat zum Konzertfilm Bei dir heute Nacht gibt es ab dem nächsten Tourblock am Merchstand zu kaufen. Das Plakat zeigt das Motiv von der DVD. Wir haben es in einer kleinen Auflage zur Kino-Premiere gedruckt.
Wilfried Hippen schrieb eine Rezension zum Konzertfilm in der taz.nord. Hier geht's zum Artikel Das dekonstruierte Konzert im taz.de.archiv
Die Deutsche Film- und Medienbewertung, kurz FBW, hat den Konzertfilm Bei dir heute Nacht mit dem Prädikat wertvoll ausgezeichnet. Das ist eine tolle Anerkennung für alle Menschen, die an und in diesem Film mitgewirkt haben. Wir freuen uns sehr! Die Begründung der Jury findet Ihr hier.
Anlässlich der Prädikats-Vergabe veröffentlichen wir einen Auschnitt aus Bei dir heute Nacht und zwar das Lied "Unkompliziert", welches die herrliche Spielszene zwischen Melanie & Bodo enthält. Hier geht's zum Video!
Eine erste Rezension zum Konzertfilm erschien im Internet-Musikmagazin Musicheadquarter.de, hier geht's zum Artikel.
Zur offiziellen Veröffentlichung des Konzertfilms auf Doppel-DVD und Blu-ray in Bodos Online-Shop gab es gestern Abend die Weltpremiere: Wir zeigten Bei dir heute Nacht im ausverkauften Hamburger Abaton Kino! Die anschließende Fragerunde mit Bodo, Sven, Michael und dem anwesenden Publikum haben wir mitgeschnitten und stellen sie bald als kurzes Video online!
Hier ist der offizielle Trailer zu Bei dir heute Nacht, dem Konzertfilm zu Bodos fünftem Klavierkabarettprogramm Was, wenn doch?
Bei dir heute Nacht
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.12
Unser "was-wenn-doch-Erlebnis": Stell Dir vor, zwei Menschen lernen sich durch eine unglaubliche Verkettung von Zufällen kennen und nur aus einer Nase voll Duft bei der Verabschiedung werden erst viele spannende Nächte und dann nach einem Jahr der Neubeginn zweier komplett anders geplanter Leben. "Was, wenn doch?" ist schuld an zwei glücklichen Menschen und einer inzwischen 5 Monate alten Tochter. Den Ausschlag gab damals übrigens ein Lied, das "Kopf oder Zahl" heißt. Manchmal muss man alles riskieren, um alles zu gewinnen. Liebe Grüße X & X
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.11
Ich habe trotz Warnungen und Anfeindungen meiner Studienkolleginnen eine große Familie gegründet und mit meinem Mann 5 Kinder bekommen. Zum Glück habe ich nicht auf sie gehört, denn ich erlebe viele und immer neue Sachen mit den Kindern und auch Enkelkindern und wir sind immer noch glücklich verheiratet - bald 32 Jahre!
Jetzt heißt es: Abwarten und Kakao schlürfen! Die Masterscheiben sind heute im Presswerk angekommen und die Produktion von Doppel-DVD und Blu-ray hat begonnen!
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.10
Die Frage "Was, wenn doch?" hat sich mir nie so richtig gestellt, denn ich habe meinen Traum gelebt, bin kompromisslos meiner Berufung gefolgt - und gescheitert.
Da ich meinen Beruf nicht ausübte, sondern war, kostete mich dieses Scheitern benahe mein Leben. Die Bitterkeit darüber verfolgt mich in manchen Momenten bis heute, zusammen mit der Erkenntnis, dass dich niemand bezahlen will, wenn du das, was du machst, doch gerne tust. Deine XX
Wir feiern die Veröffentlichung von Bei dir heute Nacht auf großer Leinwand. Weltpremiere in HD! Reimkultur und das Abaton-Kino im Hamburger Grindelviertel (Allendeplatz 3 / Ecke Grindelhof) zeigen am 12. Dezember, um 20 Uhr, Bodos Konzertfilm Bei dir heute Nacht im Großen Saal. Bodo, die Regisseure Sven und Michael werden natürlich anwesend sein!
Tickets für diese Aufführung gibt es nur über die Ticketkasse oder die Homepage des Abaton-Kinos. Reservierungen sind nicht möglich. Der Vorverkauf hat heute Nachmittag begonnen. Montag bis Freitag öffnet die Kasse um 14.45 Uhr, Samstag um 12.30 Uhr, Sonntag um 10.30 Uhr. Für den Online-Ticketkauf klickt hier!
Liebe Freundinnen und Freunde von Bodos Kunst!
Die vorletzte Etappe ist geschafft. Fast eine ganze Woche über war ich rund um die Uhr an dem Film zugange, mein Kollege Michael mit mir. Nun schieben wir eine kurze Verschnaufpause ein, bevor es dann ab Dienstag zur nächsten und letzten Etappe geht. Am 7.11. müssen wir den Film ins Blu-ray-Authoring übergeben, um pünktlich zum Release die fertigen Scheiben in den Händen zu halten!
Danach werden wir uns um das DVD-Authoring kümmern, das erledigen wir - wie schon seit 12 Jahren - selbst im Büro. Wie auch fast den ganzen Rest. Aber nur fast. Denn diesmal haben wir uns mehr denn je mit externen, fantastischen Bildbearbeitungsspezialisten zusammengetan, um all das zu bewältigen, was zu bewältigen ist. Der Berg war riesig, aber wir haben ihn fast erklommen. Das Stichwort ist „Retusche“.
Drei dieser Spezialisten waren nun mehrere Wochen im Einsatz, und inzwischen sind mehr als 2/3 aller Kameramänner aus dem Film entfernt worden. Wer den letzten Blog nicht gesehen hat, weiß es noch nicht: es sind diverse Kameras, Kräne und Kameramänner zu sehen gewesen, wo sie eigentlich nicht zu sehen sein sollten. Über 150 Einstellungen mussten bearbeitet werden. Das klingt erst mal viel, ist aber wiederum nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, dass wir in diesem doch recht kleinen Aufführungsraum mit fünf Kameras gleichzeitig zugange waren, von denen zwei auch noch frei beweglich waren (ein 30-Fuß-Teleskop-Kran und ein Steadicam-Operator).
Bei dir heute Nacht
Und trotz schwarzer Kleidung bzw. schwarzer Ummantelung verschwanden Equipment und Bediener nicht so schön im Schwarz des Hintergrunds, wie wir es uns erwünscht hatten. Einerseits will man eben mit den Kameras nah ran an Bodo, um möglichst nicht die ganze Zeit mit dem Teleobjektiv filmen zu müssen, andererseits soll der Kran bei einer Totale des gesamten Saals von oben keine Kamera sehen - das schließt sich einfach aus. Und so ein Kran ist ein Monster, das tarnt man nicht so einfach!
Also galt es, aus 150 Einstellungen insgesamt über 200 technische Geräte zu entfernen. Und diese Kollegen, die uns unterstützt haben, sind wahre Zauberkünstler auf ihrem Gebiet! Eben noch lief da doch ein Steadicam-Operator hinter Bodo durch, wo ist der denn jetzt? Restlos verschwunden, obwohl der Kran sich um alle Achsen bewegt, der Kameramann halb von einer Pflanze verdeckt ist und dann auch noch Bodo ZWISCHEN der Pflanze und dem Kameramann durchläuft!
Währenddessen haben Michael und ich uns um große erzählende Effekte gekümmert. Wir haben in der Postproduktion von König Ödipus ja schon ganz schon verrücktes Zeug angestellt, zumal zum Zeitpunkt des Drehs ja noch nicht einmal die Idee geboren war, dass man Bodo mit sich selbst sprechen lassen könnte, und entsprechend aus dem vorliegenden Material improvisieren musste, um das zu erreichen. Das war aber ein Kinderspiel im Vergleich zu dem, was wir jetzt machen!
Wir beginnen mit einer fast 4-minütigen Plansequenz, während derer wir von einer Totalen mit Blick über die Dächer von Altona auf den Hamburger Hafen durch den Stadtteil Altona bis in die winzig kleine Garderobe von Bodo in einem Hinterhoftheater fliegen. Und wir kommen nicht einfach durch die Tür!
Dabei gab es einige Unwägbarkeiten, die uns begegneten, zumal wir - wie immer - relativ freimütig, offenherzig und unbescholten an die Sache rangegangen sind. Das kommt uns ja immer sehr zugute, denn so haben wir keine Angst vor dem, was alles schiefgehen kann; wir wissen schließlich nicht, was das sein kann.
Es verlief dann einiges so, wie es optimalerweise lieber nicht verlaufen wäre. Streng genommen mussten wir die Aufnahme abbrechen. Fakt ist: wir saßen mit einem halbwegs guten Probetake – dem letzten vor der eigentlichen Aufnahme - , und ein paar weiteren Probeaufnahmen da und mussten daraus etwas machen. Dass uns das gelungen ist, davon könnt Ihr Euch dann auf DVD und Blu-ray überzeugen. Wir haben dazu mehrere Himmel ersetzt, Fahrzeugbeschriftungen retuschiert, Takes zusammengeschweißt, Kamerabewegungen imitiert und gestaltet, aus einem wolkenverhangenen Tag einen sonnigen gemacht, das auf eine Leinwand gemalt und schließlich alles auf eine eigens von Bodo dafür geschriebene Musik getaktet. Ein Wahnsinnsprojekt, das alleine 1 Terabyte an Daten umfasst. Und ein großer Spaß, sowohl beim Gestalten als auch beim Zuschauen!
Und schließlich das Color Grading, die Farbgestaltung des Films. Genau genommen ist das bei diesem Film auch eine Raumgestaltung. Denn mit den Lichtern, die wir in dem Aufführungsraum installiert haben, in Kombination mit den technischen Möglichkeiten der Farb- und Bildgestaltung in der Postproduktion, fühlt es sich so an, als würde ich für jeden Song einen eigenen Raum erfinden, in dem er spielt. Abgesehen davon, dass Bodo wirklich auch in anderen Räumen spielt als im (gebauten) Konzert-Wohnzimmer. Auch diese Unterschiede, die jeweils eigenen Charakteristiken der Orte herauszuarbeiten, ist eine große Freude und wird so manche Überraschung für Euch bergen.
Ich habe noch nie mit so gutem und vielfältigem Ausgangsmaterial gearbeitet wie bei diesem Film. Die Arbeit mit den Filmprofis, das Konzept an sich, der wunderbare Aufführungsraum und unser großartiger Bühnenkünstler haben gemeinsam eine Basis für diesen Film geschaffen, die sich fantastisch "anfühlt". Ich könnte mich wahrscheinlich noch ein halbes Jahr mit dem Material befassen und würde immer noch auf neue Ideen kommen. Aber in einer Woche ist eben Schluss.
Wir haben bisher viele der besonderen Szenen in Ausschnitten gezeigt, um Euch einen Eindruck von dem zu vermitteln, was Euch erwartet. Auch um zu zeigen, was anders ist als bei einem "normalen" Konzertmitschnitt, wie wir sie bisher immer gemacht haben. Gleichzeitig wollen wir ja nicht zu viel verraten. Das besondere Erlebnis stellt sich aber vor allem dann ein, wenn man alles und in einem Stück sieht. Das schaffen wir nicht oft, weil wir ja auch sehr in den Details drinstecken ("Wie schwarz ist das Schwarz vom Flügel und wie schwarz das Schwarz vom Molton?", "Was schreiben wir denn statt der Restaurant-Werbung dort auf die Hauswand?", "Ist der Hautton jetzt nicht einen Hauch zu rosa?"). Aber letzten Mittwoch konnten auch Michael und ich mal wieder alles in einem großen Bogen anschauen, und ich versichere Euch: es wird ein absolut außergewöhnliches Seh- und Hörerlebnis. Zumindest waren neben uns beiden auch unsere Kolleginnen und Kollegen aus dem Büro, die mitgeschaut haben, dieser Meinung. Ein ganz besonderer Film. Und ich kann es kaum noch erwarten, ihn Euch zu zeigen.
Also: auf einen reibungslosen Ablauf der letzten 7 Tage! Spannend bleibt es allemal, und unter 14 Stunden Arbeitszeit pro Tag wird das nicht zu bewerkstelligen sein. Hoffen wir, dass wir alle durchhalten, dass uns alles noch benötigte Material rechtzeitig erreicht und dass alle Pläne, dir wir haben, in der gegebenen Zeit noch durchgeführt werden können. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
Herzliche Grüße aus der Schneidekammer!
Sven
Hier gibt es den letzten Einblick in die Postproduktion von Bei dir heute Nacht. Regisseur Sven und Co-Regisseur Michael sprechen über Special Effects und die Nachbearbeitung des Filmmaterials und natürlich gibt's noch ein, zwei Sequenzen mit Bodo & Melanie zu sehen.
Bei dir heute Nacht
Der Konzertfilm zum Programm Was, wenn doch? hat einen Namen: Bei dir heute Nacht. Nächste Woche gibt es an dieser Stelle den Videoblog Nr. 11 zu sehen! Die Doppel-DVD und die Blu-ray sind ab sofort in Bodos Online-Shop vorbestellbar!
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.9
"Nachdem ich mir nicht zugetraut hatte, Gesang professionell zu machen, hab ich mir mit 39 Jahren doch ein Herz gefasst und mit der Gunst der Stunde in Münster Gesang studiert und bin mittlerweile Sängerin, Improvisations- und Stimmcoach und kann davon leben. Mit Hilfe der Musik habe ich viele Ängste aus der 1. Hälfte meines Lebens überwunden."
Der Konzertfilm ist im Schnitt und nimmt immer mehr Gestalt an. Regisseur Sven und Co-Regisseur Michael geben Einblicke in die Tücken des Drehs und erzählen wie sie kleine Pannen beim Nachdreh ausgleichen.
Bei dir heute Nacht
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.8
"Seit dem Kindergarten habe ich davon geträumt einmal als Lehrerin vor einer Klasse zu stehen. Meine schulische Laufbahn sah das allerdings anders. Ich bin zur Realschule gegangen und habe eine Ausbildung gemacht. Doch immer wieder kam in mir die Frage auf, was, wenn ich doch mein Abitur gemacht und Lehramt studiert hätte? Wäre ich dann glücklicher? Genau das habe ich dann nach langem Nachdenken getan und bin mit meiner Entscheidung unfassbar glücklich. Ich liebe es vor einer Klasse zu stehen, zu scherzen und im Morgenkreis Lieder zu singen. durch die einfache Frage nach dem 'Was, wenn doch?' hat sich mein Traum erfüllt."
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.7
"Uni: Ohne Sprach-Vorkenntnisse geht nix! Ich: Was, wenn doch! In der Schule war ich sprachlich (Englisch, Deutsch, Latein) eine ziemliche Niete, aber ich wollte unbedingt ein Erasmusjahr im Ausland verbringen und dazu eine dritte Fremdsprache lernen. Die Uni verlangte ein Sprachzertifikat von mir: Italienisch auf B2-Niveau! Hatte ich nicht - aber ich insistierte: 'Ich schaffe das, ich verstehe meinen Unterrichtsstoff (Mathematik) auch ohne Sprachkenntnisse und die Sprache lerne ich dadurch.' Die Verantwortliche im International Office unterstützte mich, ich ging mit 'Ciao' und 'Pizza' nach Italien und jetzt kann ich italienische Opern verstehen. Hat sich zu 100% gelohnt!" XX
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.6
"Ich habe mich entschlossen, nach Griechenland zu fliegen und Seenotrettung für Flüchtlinge zu leisten. Und entgegen meiner Erwartungen gab es auch sehr viele herzliche und schöne Erlebnisse. Ich bin froh, diese Entscheidung getroffen zu haben." XX
Heute spielt Bodo im rhythmus Studio in Berlin sein neues Lied "Nicht in meinem Namen" ein. Die Aufnahme wird auf jeden Fall im Bonusmaterial auf der DVD & Blu-ray zum Was, wenn doch?-Konzertfilm zu finden sein. Ihr müsst aber nicht bis zur Veröffentlichung des Konzertfilms im November warten, wir werden schon im August den Text und das Video hier auf der Homepage veröffentlichen. Das genaue Datum folgt!
Joe, unser Produktionsleiter beim Konzertfilm, ist ebenfalls begeisterter Filmemacher und hat einen Kurzfilm für das Bonusmaterial auf der DVD & Blu-ray gemacht. Dieser Beitrag nähert sich aus unterschiedlichen Perspektiven dem Thema "Was, wenn doch?".
Joe stieß bei den Recherchen nach Menschen, die er für seinen Film interviewen wollte, auch auf Andreas Gregori und dessen Website Glückfinder. Andreas hat nun seinerseits Joe interviewt und das könnt Ihr Euch jetzt online anhören.
Hier gibt es den ersten Einblick in die Postproduktion des Was, wenn doch?-Konzertfilms. Regisseur Sven und Co-Regisseur Michael sprechen über Probleme, die sie früher noch nicht hatten und zeigen erste Szenen aus dem Film.
Bei dir heute Nacht
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.4
"Ich bin mit 18 Jahren alleine nach Neuseeland gefahren, für 7 Monate. Als Mädl hört man immer, 'Alleine? So jung? Ist doch viel zu gefährlich!' Nun, ich habe es dennoch gemacht und bin wohlbehalten und reich an Erfahrung zurückgekehrt. War im Endeffekt die bessere Entscheidung, auf mich zu hören anstatt auf andere."
Es ist unglaublich. Ich habe ein Trauma von der Klaviersdelikte-DVD-Produktion. Das Trauma lautet „Drei Stunden Stromausfall“. Das ist uns damals wirklich passiert: als wir mit dem Einleuchten beginnen wollten, fiel der Strom der gesamten Bühnenlichtanlage aus. Drei Stunden lang stand alles still, denn wie es der Zufall wollte, war niemand erreichbar, der das hätte beheben können. Denn der einzige, der das konnte – der Technische Leiter – musste kurz zuvor für einen Notfall ins Krankenhaus fahren.
Diese drei Stunden haben uns die Aufzeichnung der ersten Aufführung gekostet, fast nichts davon war verwendbar, weil wir eben mit dem Einleuchten nicht fertig geworden sind. Und das Nachleuchten am nächsten Tag hat mich dann die Kameraproben gekostet, die ich so dringend gebraucht hätte.
Für Was, wenn doch? wollten wir also alles besser machen und haben uns viel mehr Zeit für den Aufbau und die Vorbereitung genommen. Im Verhältnis zum viel aufwendigeren Bühnenbild (das Ihr in den Videoblogs gesehen habt), war das aber am Ende wieder gar nicht soviel Zeit.
Und was passiert am Einleuchttag? Stromausfall. Drei Stunden lang. Unglaublich! Um mich herum standen zwei Dutzend Leute, die dauernd im Studio Hamburg arbeiten und die einstimmig erklärten: „Sowas ist mir noch nie passiert.“ Am Ende musste derjenige Mensch in Hamburg gefunden werden, der die Elektrik in den 60ern installiert hat, um den Fehler zu beheben, so speziell war dieser Fall.
Ein ähnliches Unglück ereilte uns dann noch am ersten Tag außerhalb des Studios, wo wir die Rahmenhandlung des Films gedreht haben. Eine lange Einstellung, eine sogenannte Plansequenz über mehr als zwei Minuten, mit vielen Darstellern, einer fliegenden Kamera und vielen Stichworten, die verabredet und eingehalten werden mussten, dauerte viermal so lang wie geplant – wegen technischer Schwierigkeiten mit der Kamera und einem tätlichen Angriffsversuch eines alkoholisierten Passanten auf unseren Piloten.
Einen Teil des Drehs können wir noch nachholen in sogenannten Nachdrehs oder pick-ups, und für den Rest werden wir uns andere schöne Lösungen einfallen lassen. Es wird in jedem Fall eine Herausforderung.
Wir gehen also zurück zum Zeichenbrett, jetzt ist nochmal die Dramaturgie-Abteilung gefragt. Im Kern geht es bei dem Film wie gewohnt um einen Konzertmitschnitt, der aber eine surreale Ebene bekommt. Wir steigen aus dem Konzert immer mal wieder mit Bodo aus, begeben uns an andere Orte, um ihm dort beim Vortrag seiner Lieder zuzuhören oder einen kleinen Einblick zu gewähren in die Hintergründe mancher Lieder, in die Sehnsucht des Menschen Bodo. Damit das nicht einfach nur „schräg“ oder „eigenartig“, sondern sinnfällig wirkt, als könne es nur so sein, wie es im Film gezeigt wird, ist einiges an dramaturgischer Arbeit nötig. Im Drehbuch gab es dafür gute Lösungen, doch dadurch, dass wir einige Szenen (noch) nicht drehen konnten, klaffen nun logische Lücken. Lücken, die dazu führen können, dass den Film-Zuschauern Fragezeichen im Gesicht stehen, die an diesen Stellen nicht sein dürfen. Denn eine innerhalb der Erzählung als unlogisch oder inkongruent wahrgenommene Handlung, katapultiert die Zuschauer spontan aus der emotionalen Wahrnehmung der Geschichte (der „Wahrheit“) heraus. Man stolpert, fängt sich auf (oder auch nicht), muss sich erst mal schütteln und kann dann – wenn man noch Lust hat – wieder in die Geschichte eintauchen.
Um diesen Erzählfluss geht es uns nun. Wir wollen, dass Ihr eintauchen könnt in diese Welt, die wir da erschaffen haben, und die eine schöne Mischung aus dem gewohnten Bodo auf der Bühne, dem besonderen Bodo auf dieser besonderen Bühne, an diesem besonderen Ort, und dem bislang noch nicht gesehenen Bodo, der alleine ist, alleine mit sich, mit seinen Liedern, mit dem, was ihn im Innersten bewegt, ist.
Morgen werden Michael und ich zum ersten Mal den Rohschnitt in Gänze sehen. Den arbeiten wir dann noch etwas aus, konkretisieren die offenen Baustellen und stellen das ganze am Dienstag in einer Woche Bodo vor. Anschließend berichte ich wieder. (Sven)
Hier ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis:
# No.3
"Ich hatte zuerst Maschinenbau studiert - dachte, Autos und Maschinen zu designen wäre cool. Nach zwei Semestern stellte sich Unzufriedenheit ein und ein Blitz-Aha-Moment brachte mich auf die Idee - nein, ließ mich die Entscheidung treffen, Lehrerin zu werden. Studium abgebrochen - neu angefangen und seit 9 Jahren Lehrerin mit Leib und Seele." XX aus Singen
Was war das für ein Erlebnis! Was ist das für ein Vorhaben!
Was machen wir denn da eigentlich? Oberflächlich betrachtet produzieren wir die DVD zum Programm Was, wenn doch?. Wer Bodo und uns kennt, der erwartet jetzt einen Konzertmitschnitt: Bodo in einem Theater, er spielt, was man von der Bühne her kennt, wir schneiden das mit. Alles wird dann noch einigermaßen poliert und eine gute Portion Bonusmaterial ergänzt das Ganze.
Aber das war uns für diesmal, für die sechste DVD, für 20 Jahre Bodo zu einfallslos. Wir haben uns gefragt: was soll eigentlich jetzt noch kommen? Wir waren im Werk9, im Quatsch Comedy Club, im Schmidt Theater, Schmidts Tivoli und zuletzt im Musicaltheater in Bremen. Es wurde immer größer, 2013 saßen da an die 1.500 Zuschauer, es wurde immer bunter - auch von der Programminszenierung her. Was jetzt? Max-Schmeling-Halle? Sporthalle? Arena? Stadion? Wie langweilig. Und überhaupt nicht das Richtige für ein Programm wie Was, wenn doch? Dann haben wir uns an die wunderschöne Idee der Sofas und Sessel im Tonstudio bei den CD-Aufnahmen erinnert und dachten: "Das ist es!" Kleiner, intimer, inniger. Näher dran an Bodo.
Aber das hat mir noch nicht gereicht. Ich wollte Euch als Filmzuschauer noch näher an Bodo und seine Lieder heranbringen. Bodo schreibt persönliche Lieder, er singt sie von Herzen. Ihm aber nur dabei zuzusehen, wie er das für ein Live-Publikum tut, während man selber im Sessel sitzt, reichte mir beim sechsten Mal nicht mehr.
Darum bringe ich, bringen wir, Euch dieses Mal noch näher ran. Bodo singt nicht ausschließlich vor Live-Publikum, sondern auch für sich und direkt für Euch vor den Bildschirmen und Leinwänden.
Dafür haben wir eine Rahmenhandlung für den Konzertmitschnitt erfunden und brechen denselben diverse Male auf. Wir bewegen uns zwischen Welten: ein Hinterhoftheater in Altona, ganz klein, ganz intim. 30 Gesichter, die man immer wieder sieht und erkennt, 30 Freunde, die Bodo zuhören. Der "Saal" ist von uns erschaffen, ein Zuschauerraum, den es nur vier Tage lang in einem riesigen Studio in Hamburg gab. Zwischen diesem und dem Theater, zwischen der Aufführung und der Innenwelt des Künstlers, changiert der Film hin und her. Szenen aus anderen Klavierkabarettprogrammen finden sich in dem Film ebenso wieder wie Requisiten aus 20 Jahren Bodo auf der Bühne. Denn auch das ist der Film geworden: eine Jubiläumsfeier. So ziemlich alle langjährigen Wegbegleiter haben uns auch bei diesen Dreharbeiten unterstützt und den Film ermöglicht. Natürlich zusammen mit vielen neuen tollen Menschen und Fachleuten, denn dieses Projekt ist - wie so oft - ein erstes Mal, und dazu brauchten wir Unterstützung von Menschen, die das alles schon oft gemacht haben. Noch nie genau so, aber in ähnlichen Situationen.
Mein Lieblingsbeispiel ist die Spieluhr, die wir im Film verwenden. Und die von keiner anderen entworfen wurde, als derjenigen Illustratorin, die seit den Tieren für Noahs Arche alle Illustrationen für uns gemacht hat, inklusive unseres Firmenlogos. Ich freue mich sehr, all das zusammen mit so vielen neuen Ideen in diesem Film vereint zu sehen.
Was genau nun dabei herauskommt, darüber halten wir Euch in den kommenden Wochen auf dem Laufenden. Denn mittlerweile ist der Haupt-Dreh abgeschlossen, das Material auf den Computern bereitgestellt und der Schnitt beginnt. Und er wird auch ein Abenteuer!
Auf bald!
Sven
Außenaufnahmen für die Rahmenhandlung unseres Konzertfilms. Damit beenden wir unseren Videoblog zu den Dreharbeiten und starten in die Postproduktion. Wir halten Euch weiter auf dem Laufenden!
Bei dir heute Nacht
Der dritte Drehtag, Bodo auf Stand-by.
Bei dir heute Nacht
Der zweite Drehtag, mit sorgfältiger Maske und Proben mit Melanie.
Bei dir heute Nacht
Der erste echte Drehtag!
Bei dir heute Nacht
Am Set geht es weiter und wird immer wohnlicher...
Bei dir heute Nacht
Weiter geht´s mit dem Aufbau des Bühnenbilds: so wird ein Wohnzimmer draus! Und dazu ein etwas ungewöhnlicher Soundcheck...
Bei dir heute Nacht
Auftakt der Dreharbeiten: Bodo und Melanie proben für die Aufnahmen!
Bei dir heute Nacht
Kurz vor Beginn der Dreharbeiten wird im Produktionsbüro emsig gearbeitet!
Bei dir heute Nacht
Ab heute sind keine Bewerbungen für unseren Filmdreh mehr möglich. Mit unserem heutigen Tagebuch-Eintrag starten wir eine Reihe mit unregelmäßigen Veröffentlichungen zum Thema Was, wenn doch?
Wir veröffentlichen Eure Was, wenn doch?-Erlebnisse, die Ihr bei Bodos Konzerten auf unsere Was, wenn doch?-Postkarten beim Merchandise-Stand notiert habt.
Wir haben viele spannende, schöne, Mut machende und manchmal auch traurige Geschichten von Euch erhalten, die wir nun nicht nur an der Pinnwand im Konzertfoyer, sondern auch hier im Produktionstagebuch, mit Euch teilen möchten. Wir veröffentlichen nur Geschichten, die Ihr uns freigegeben habt. Da wir alle Postkarten in einem schönen Holzkarteikasten sammeln, erkennt Ihr immer am Bild mit den Karteikartenreitern auf unserer Neuigkeiten-Seite, dass wir ein neues Was, wenn doch?-Erlebnis veröffentlichen.
# No.1
"Was, wenn ich nicht mit 30 aus der Familienfirma ausgestiegen wäre und eine Pilotenausbildung gemacht hätte? Dann würde ich jetzt nicht glücklich mit meiner Familie in Österreich leben und meinen Kindheitstraum als Flugkapitän leben! Tja: und meine große Tochter: was 'richtiges' oder Musikerin?? Was, wenn doch ... LG XX"
Komparsinnen und Komparsen für Bodos DVD-Produktion gesucht!
Wir suchen für zwei Szenen innerhalb des Konzertfilms zu Was, wenn doch? 15 Menschen, die Lust haben, am Filmset dabei zu sein. Keine Sprechrollen, es geht um die Schaffung einer gelöst-aufmerksamen Atmosphäre mit unterschiedlichen Menschen im und ums Theater herum. Drehort wird Hamburg sein. Folgende Zeiträume sind für die Produktion vorgesehen:
Mittwoch, 18. Mai 2016, ganztägig und Donnerstag, 19. Mai 2016, ganztägig.
Vergüten können wir Euch Euren Einsatz leider nicht, auch die Anfahrtskosten nach Hamburg können wir Euch nicht erstatten.
Wer dabei sein will, schreibt eine Mail an:
Gernot Hoersch - Aufnahmeleitung, info(klammeraffe)reimkultur.de
mit Betreff "Was, wenn doch? - Film in Hamburg",
bitte mit einem aktuellem Farb-Foto (Ganzkörper) von Euch, der Angabe Eures Alters und dem Vermerk, an welchem Tag (oder beiden) Ihr dabei sein könnt.
Bis Mittwoch, den 4. Mai, 12.00 Uhr könnt Ihr uns mailen. Dann beginnt bei uns die Auswahl der Komparsinnen und Komparsen. Wir melden uns bei Euch am 10. Mai per Mail und teilen Euch dann auch mit, wann die genauen Drehzeiten sind.
Wir freuen uns, Euer Reimkultur-Film-Team
Wie immer - ganz anders! Auch Bodos fünftes Klavierkabarettprogramm Was, wenn doch? soll als Konzertmitschnitt für's Heimkino aufgezeichnet werden und im November 2016, also rechtzeitig vor Weihnachten, erhältlich sein.
Eine Frage, die Bodo, Sven, seinen Regisseur und die Film-Crew in der Vorbereitung beschäftigt hat, war: Machen wir die Produktion genauso wie in Bremen zur Aufzeichnung von Klaviersdelikte oder größer? Noch mehr Kameras, mehr als 1400 Menschen im Publikum - gehen wir in ein Stadion? Bisher wurde mit jeder neuen DVD-Produktion der Rahmen der vorherigen überschritten.
Bodo und das Team haben sich aber für diese Aufzeichnung gegen die Idee des "höher-schneller-weiter" entschieden und so lautet das Motto nun "kleiner-näher dran-intimer", wir sprechen nun von der Wohnzimmer-Atmosphäre, die bei dieser Aufzeichnung eingefangen wird. Entsprechend dieser Überlegung besteht Bodos Publikum zum Beispiel diesmal aus nur 30 Gästen.
Das Bild vermittelt Euch einen ersten Eindruck vom Setting: Es zeigt das vorläufige Arbeitsmodell zum Bühnenbild. Mehr Details erfahrt Ihr im Laufe der kommenden Tagebucheinträge. Bleibt gespannt!